Mag. Michael M. Hofians, CanReg, zum Senior Chaplain ernannt
Mit Wirkung vom 20. Juni 2011 hat unser Großmeister, S.E. Don Carlos Geréda de Borbón, Marques de Almazán, unseren bisherigen stellvertretenden Geistlichen Prior, Herrn Michael M. Hofians, CanReg, zum Ordenskaplan der Großballei im Rang eines Senior Chaplain ernannt.
Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm für sein verantwortungsvolles Amt Gottes Segen!
Unser bisheriger Ordenskaplan, Erzpriester Anastasij Drekopf, erhielt für seine langjährigen Verdienste eine Emeritierungs-Urkunde.
Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm für sein verantwortungsvolles Amt Gottes Segen!
Unser bisheriger Ordenskaplan, Erzpriester Anastasij Drekopf, erhielt für seine langjährigen Verdienste eine Emeritierungs-Urkunde.
Der Lazarus-Orden trauert um Erzherzog Otto von Österreich
In den Morgenstunden des 4. Juli 2011 wurde Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Erzherzog Otto von Österreich vom allmächtigen Gott in die ewige Heimat berufen.
Im stillen und fürbittenden Gebet trauert der Lazarus-Orden um den Verstorbenen, der nach langem, gottgefälligen und wirkungsreichem Leben im 99. Lebensjahr im Kreise seiner Familie entschlafen ist.
Erzherzog Otto war als langjähriger Hoher Protektor der Pia Unio des Lazarus-Ordens im Großpriorat von Österreich dem Lazarus-Orden seit Jahrzehnten tief verbunden. Als Träger des „Ehrenringes für ritterliches Verhalten“ war der Verstorbene, neben Franz Kardinal König und József Kardinal Mindszenty, die dritte Persönlichkeit, die mit dieser höchsten Auszeichnung des Lazarus-Ordens gewürdigt wurde.
Der Verstorbene wurde als erster Sohn Seiner Majestät, des Seligen Kaiser Karl I. und I.M. Kaiserin Zita am 20. November 1912 in Reichenau an der Rax (NÖ) geboren. Als Kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, Böhmen etc. war der Verstorbene von 1916-1919 der Thronfolger Österreich-Ungarns.
Schon in frühen Jahren war Erzherzog Otto mit den tiefgreifenden politischen Umbrüchen und ihren Folgen konfrontiert. Ab 1919 im Exil, wurde der junge Kaiserspross zu einem Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts – im wahrsten Sinn des Wortes.
Seine erklärte und offene Gegnerschaft zum Nationalsozialismus führte Erzherzog Otto schon früh in den Widerstand und zur Flucht vor der NS-Herrschaft. Aus seinem Exil in den Vereinigten Staaten, arbeitete er bereits in den Kriegsjahren für ein Wiedererstehen Österreichs in staatlicher Eigenständigkeit nach dem Kriege.
Das Leben des Verstorbenen – wie auch sein politisches Engagement – war stets davon beseelt, das einigende Moment in den Staaten und Völkern Mitteleuropas auf Basis des christlich-abendländischen Wertefundaments zu unterstreichen und zu unterstützen. Nicht nur die Tätigkeit als Europa-Parlamentarier der CDU, sondern auch sein Engagement während seiner 31-jährigen Präsidentschaft der Paneuropa-Union belegen dies eindrucksvoll. Als Mitinitiator des „Paneuropäischen Picknicks“ im August 1989 ist Erzherzog Otto gleichfalls zum Mitinitiator jener Entwicklung geworden, die den Eisernen Vorhang und in der Folge die Regime des Realsozialismus in Osteuropa zu Fall brachte.
Für dieses stets aus christichen Werten geprägte Wirken, wie für die langjährige tiefe Verbundenheit zu unserem Orden, gedenkt das Großpriorat von Österreich seinem verstorbenen Hohen Protektor in großer Dankbarkeit und im Gebet.
Am 16. Juli wurde Erzherzog Otto, gemeinsam mit seiner Gattin Erzherzogin Regina, die 2010 verstorben ist, in der Kapuzinergruft in Wien zur letzten Ruhe gebettet. Das Requiem wurde von Christoph Kardinal Schönborn zelebriert.
Beide Ordenszweige gedachten des Verstorbenen schon am 8. Juli 2011 in einem feierlichen Requiem in der Ordenskirche Maria Geburt in 1030 Wien, Rennweg 91.
Im stillen und fürbittenden Gebet trauert der Lazarus-Orden um den Verstorbenen, der nach langem, gottgefälligen und wirkungsreichem Leben im 99. Lebensjahr im Kreise seiner Familie entschlafen ist.
Erzherzog Otto war als langjähriger Hoher Protektor der Pia Unio des Lazarus-Ordens im Großpriorat von Österreich dem Lazarus-Orden seit Jahrzehnten tief verbunden. Als Träger des „Ehrenringes für ritterliches Verhalten“ war der Verstorbene, neben Franz Kardinal König und József Kardinal Mindszenty, die dritte Persönlichkeit, die mit dieser höchsten Auszeichnung des Lazarus-Ordens gewürdigt wurde.
Der Verstorbene wurde als erster Sohn Seiner Majestät, des Seligen Kaiser Karl I. und I.M. Kaiserin Zita am 20. November 1912 in Reichenau an der Rax (NÖ) geboren. Als Kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn, Böhmen etc. war der Verstorbene von 1916-1919 der Thronfolger Österreich-Ungarns.
Schon in frühen Jahren war Erzherzog Otto mit den tiefgreifenden politischen Umbrüchen und ihren Folgen konfrontiert. Ab 1919 im Exil, wurde der junge Kaiserspross zu einem Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts – im wahrsten Sinn des Wortes.
Seine erklärte und offene Gegnerschaft zum Nationalsozialismus führte Erzherzog Otto schon früh in den Widerstand und zur Flucht vor der NS-Herrschaft. Aus seinem Exil in den Vereinigten Staaten, arbeitete er bereits in den Kriegsjahren für ein Wiedererstehen Österreichs in staatlicher Eigenständigkeit nach dem Kriege.
Das Leben des Verstorbenen – wie auch sein politisches Engagement – war stets davon beseelt, das einigende Moment in den Staaten und Völkern Mitteleuropas auf Basis des christlich-abendländischen Wertefundaments zu unterstreichen und zu unterstützen. Nicht nur die Tätigkeit als Europa-Parlamentarier der CDU, sondern auch sein Engagement während seiner 31-jährigen Präsidentschaft der Paneuropa-Union belegen dies eindrucksvoll. Als Mitinitiator des „Paneuropäischen Picknicks“ im August 1989 ist Erzherzog Otto gleichfalls zum Mitinitiator jener Entwicklung geworden, die den Eisernen Vorhang und in der Folge die Regime des Realsozialismus in Osteuropa zu Fall brachte.
Für dieses stets aus christichen Werten geprägte Wirken, wie für die langjährige tiefe Verbundenheit zu unserem Orden, gedenkt das Großpriorat von Österreich seinem verstorbenen Hohen Protektor in großer Dankbarkeit und im Gebet.
Am 16. Juli wurde Erzherzog Otto, gemeinsam mit seiner Gattin Erzherzogin Regina, die 2010 verstorben ist, in der Kapuzinergruft in Wien zur letzten Ruhe gebettet. Das Requiem wurde von Christoph Kardinal Schönborn zelebriert.
Beide Ordenszweige gedachten des Verstorbenen schon am 8. Juli 2011 in einem feierlichen Requiem in der Ordenskirche Maria Geburt in 1030 Wien, Rennweg 91.
Homepage von Otto v. Habsburg: http://www.ottovonhabsburg.org/
8. April 2011: Beteiligung am Schweigemarsch für verfolgte Christen
Hunderte Menschen nahmen am Freitag, dem 8. April 2011 an einem Schweigemarsch in der Wiener Innenstadt teil, um auf die weltweite Situation verfolgter Christen aufmerksam zu machen. Neben Vertretern fast aller christilichen Kirchen in Österreich nahmen auch Christoph Kardinal SCHÖNBORN und der Direktor der Caritas in Nigeria, Monsignore Dr. Obiora IKE teil. Im Anschluss an den Schweigemarsch feierten die Teilnehmer einen Wortgottesdienst im Wiener Stephansdom. Auch Angehörige von Großbballei und Großpriorat Österreich waren bei dieser Solidaritätskundgebung für verfolgte Christen vertreten.
Confr. Dr. theol. Elmar Kuhn, OLJ, zum CSI-Generalsekretär ernannt
Der Vorstand von CSI-Österreich (Christian Solidarity International) hat am 12.1.2011 unseren Confrater Dr. theol. Elmar Kuhn, OLJ, zum neuen Generalsekretär der Hilfsorganisation bestellt. Der promovierte Theologe (Schwerpunkt Spiritualität und Ethik) beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Menschenrechtsfragen und ist u.a. in verschiedenen christlichen Hilfsorganisationen tätig gewesen.
Mehr Informationen unter: http://www.csi.or.at/?inh=1
Mehr Informationen unter: http://www.csi.or.at/?inh=1